Filippo Sorcinelli Nischendufte | Superfluo? – Lentezza Carezza

Ich Würde Gerne Langsam Schmutzig Werden,
Kostbarer Nutzloser Engel
Langsames Sonnenfeuer
Wo Das Wasser Mit Mir Verweilt
Und Sein Lied Die Haut Liebkost.
Eine Uhr Aus Honig
Mit Den Stunden, Die Von Einem Warmen Wind Bestimmt Werden
Schatten Der Zikaden
Stille Der Kaktusfeige
In Einer Orange
Stechender Einsamkeit.

Was Bedeutet Es Heutzutage: „Es Gibt Keine Eile“?
In Der Besessenheit Von Der Geschwindigkeit Verliert Man Paradoxerweise Die Zeit Aus Den Augen. Hier Ist Also Der Wunsch, Innezuhalten Und Die Einsamkeit Eines Sonnigen Nachmittags Zu Erkennen Und Zu Genießen.
Die Langsamkeit Wird Dann Zu Einer Notwendigen Liebkosung, Fast Wie Die Langeweile, Um In Die Grenzen Der Stille Zu Versinken Und Dem Leben Auf Eine Art Und Weise Weiter Zu Lauschen, Die Inzwischen Unbekannt Geworden Ist.
Sich Den Armen Eines Windes Ohne Streicheleinheiten Anzuvertrauen, Der Die Von Erinnerungen Verbrannte Erde Bewegt, Ist Ein Mut Von Wenigen, Denn Sich In Diesem Wert Zu Baden, Verändert Und Heilt.
‚Lentezza Carezza‘ Ist Ein Sommerduft, Bei Dem Die Liebe Zu Sich Selbst Zu Einem Werkzeug Wird, Um Anderen Mit Neuen Augen Und Einer Geheilten Seele Zu Begegnen.
Ein Parfüm, Das Die Wahrnehmung Des Stillstands Verändert Und Zu „Einer Neuen Form Des Widerstands Wird, In Einer Welt, In Der Alles Zu Schnell Geht. Und In Der Die Größte Macht Darin Besteht, Zu Entscheiden, Was Man Mit Seiner Zeit Anfangen Will“, Wie Sepùlveda Sagt.